Schubert-Gedenkstätten
Am Zentralfriedhof hat Schubert ein Ehrengrab neben anderen Musik-Titanen. Zwei Wohnstätten kann man heute besuchen: das Geburtshaus und die Sterbewohnung.
Schubert Geburtshaus
(mit Stifter-Gedenkräumen)
Das Haus, wo Schubert das Licht der Welt erblickte, gibt sich heute malerisch. Damals allerdings lebten 16 Familien in ebenso vielen Zimmer-Küche-Wohnungen. Gemälde, Zeichnungen, Erstausgaben der Werke und die Gitarre des Komponisten erinnern hier genauso an ihn wie die Nickelbrille, die er oft nicht einmal in der Nacht abnahm, um gleich nach dem Aufwachen die ersten Noten zu Papier zu bringen.
Schubert Sterbewohnung
Die letzte Zeit vor seinem Tod im November 1828 lebte Schubert in der Wohnung seines Bruders Ferdinand in der Kettenbrückengasse. Hier wird über Schuberts Lebensende berichtet. Ausgestellt sind seine letzten musikalischen Entwürfe, der letzte selbst verfasste Brief sowie Schriften, die die Bemühungen seiner Verwandten im Zusammenhang mit seinem Tod zeigen.