Naturhistorisches Museum Wien
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Video über das Naturhistorische Museum Wien
Prunkstück der Sammlung ist die 29.500 Jahre alte und nur elf Zentimeter große "Venus von Willendorf", die 1908 in der Wachau in Niederösterreich gefunden wurde. Dieses Meisterwerk altsteinzeitlicher Plastik zählt zu den berühmtesten archäologischen Funden der Welt und wird im so genannten "Venuskabinett" neben der 36.000 Jahre alten Statuette von Stratzing ("Fanny") standesgemäß präsentiert. Gleich daneben befinden sich die 2015 neu eröffnete prähistorische Schausammlung und das Goldkabinett mit Objekten aus fünf Jahrtausenden.
Der Sauriersaal wartet neben Skeletten und Überresten der gigantischen Urzeittiere mit einem lebensecht wirkenden Allosaurier auf, der sich bewegt und furchteinflößend brüllt. Das Modell wurde aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse für das Naturhistorische Museum gebaut. Das weltweit erste Lebendmodell eines Terrorvogels in Originalgröße und neue Exponate eines faszinierenden Horndinosaurier-Schädels ergänzen die beeindruckende Dauerausstellung.
Ebenfalls sehenswert ist die größte und älteste Meteoritensammlung der Welt im Meteoritensaal. 1.100 Steine, die "vom Himmel gefallen sind", sind dort zu sehen. Und mithilfe eines Simulators kann ein gewaltiger Meteoriteneinschlag in 3D-Optik am Bildschirm inszeniert werden.
Und bei einer Führung auf das Dach des Naturhistorischen Museums genießt man einen einmaligen Blick auf Wiens Altstadt und auf die Ringstraße (Führungstermine auf der Webseite).
Jahreskarte für alle Bundesmuseen
- Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
- info@nhm.at
- https://nhm.at
Vienna City Card
Normalpreis: 18€ /
Ermäßigter Preis: 14€
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Preise
- Freier Eintritt für Jugendliche unter 19 Jahren
Öffnungszeiten
- Do - Mo, 09:00 - 18:00
- Mi, 09:00 - 20:00
Führungen
Dachführung (Deutsch)
- Mittwoch 18.30 Uhr
- Freitag, Samstag, Sonntag 16 Uhr
Barrierefreiheit
(Schwingtüre)
Stufen
Eingang für Rollstühle Burgring 7
Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
Assistenz- und Blindenhunde erlaubt; Blindenführungen möglich, Pfad für blinde und sehschwache Menschen (nur in deutscher Sprache): 15 freistehende, begreifbare Exponate aus der Mineralogie, Geologie und Anthropologie. Ein Plan und die Objektbeschreibungen sind auch in Brailleschrift am Infostand erhältlich.
Alle Einrichtungen für Rollstuhlfahrer geeignet (außer die Dachführung!)
Zugang zu Restaurant/Café stufenlos, Blindenführhund im Schaubereich gestattet.