Klimt Lost
Über die Veranstaltung
Klimts Leben und Werk, 1911-1918
Gezeigt wird eine permanente Ausstellung rund um Klimts Atelier – die einzige an einem seiner ehemaligen Wirkungsorte.
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Gerade in Wien, aber auch weltweit, scheint Klimt allgegenwärtig. Seine Kunst ist zum Allgemeingut geworden. Vergessen wird, was im Zusammenhang mit seinen Werken und seinem Leben verloren gegangen ist: Raubkunst, zurückgegebene Kunst, verschwundene Kunst und unzählige Geschichten über Sammler, Täter und Opfer.
Klimts letztes Ateliergebäude steht bis heute inmitten eines großen Gartens am Wiener Stadtrand. Ein einzelner Rosenstock hat hier die Zeiten überdauert, sonst nichts. Klimt ist seit hundert Jahren tot. Auch seine Sammler und Mäzene leben nicht mehr. Sie wurden von den Nationalsozialisten vielfach verfolgt, beraubt, vertrieben oder ermordet. Ein Teil von Klimts Werken kam abhanden, verbrannte und verschwand spurlos. Der Rest findet sich nicht mehr an den Salonwänden seiner Sammler, sondern zumeist in musealen Räumen. Das Leben, das sich vor seinen Bildern tagtäglich abspielte, ist ebenso verloren wie die persönliche, familiäre Beziehung, die Besitzer und Kunst verband.
Die Ausstellung stellt die Frage nach dem Umgang mit dem Verlust, der weit über einzelne Kunstwerke hinausgeht. Und es stellt einige Protagonisten von damals wie von heute, sowie die verlorenen Klimts aus einem neuen Blickwinkel einem breiten Publikum vor.
Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag: öffentliche Führung um 14.00
Anmeldung nicht erforderlich
Termine
- Do 18.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Fr 19.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Sa 20.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- So 21.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Mi 24.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Do 25.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Fr 26.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Sa 27.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- So 28.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
- Mi 31.12.2025 10:00 – 18:00 Uhr
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Veranstaltungsort