Würfeluhr für den Alltag
Seit 1907 zeigen in Wien die Würfeluhren an öffentlichen Plätzen die Zeit an. Der erste Prototyp befand sich an der Kreuzung Opernring/Kärntner Straße. Durch ihr markantes Design wurden sie zu einem Wahrzeichen der Stadt. Das charakteristische Achteck mit abgeschrägten Ecken und dem Schriftzug "Normalzeit" gilt als Ikone der Moderne. Als Normalzeit wurde die 1910 eingeführte Greenwich-Zeit bezeichnet, zuvor gab es in der Monarchie verschiedene Zeitzonen.
Time for Vienna
Als vor einigen Jahren die Wiener Würfeluhren privatisiert und durch neue ersetzt wurden, hat der Kunsthandel Lichterloh die historischen Modelle erworben und damit das Kunstprojekt "Normalzeit" initiiert. Die Würfeluhren waren auch Vorlage für eine Armbanduhr in einer limitierten Auflage von 1907 Stück – in Anlehnung an das Entstehungsjahr. Weitere Uhren im Würfeluhr-Design folgten: einerseits die etwas kleinere Normalzeit-Armbanduhr Red 36, diesmal unlimitiert und mit Quarz-Werk. Und der jüngste Streich sind die limitierten Modelle "Blackout 2020" und "Time to Date 2020".
Wien-Souvenirs
Auch Wiener Traditionsunternehmen haben das Ziffernblatt der Würfeluhr als Motiv aufgegriffen und präsentieren Produkte mit dem Slogan "Time vor Vienna": Passend zur Marke Normalzeit entwickelte die Wiener Glasmanufaktur Lobmeyr einen zartblauen Wasserbecher für Wiener Wasser sowie ein Weißweinglas, entworfen vom Polka Desgin Studio. Die Porzellanmanufaktur Augarten kreierte eine Mokkatasse und Teetasse jeweils plus Untertasse.
Das Teehaus Demmer hat der Normalzeit eine spezielle Teemischung inklusive Teepackung im Würfeluhr-Design gewidmet. Wer seine Normalzeit-Armbanduhr lieber mit einem Band aus Leder statt original aus Silikon tragen möchte, kann diese vom Lederwarenspezialist R. Horn’s erwerben – ebenso wie das passende Uhren-Etui aus Kalbsleder.
Die Produkte der Marke Normalzeit sind sowohl bei den einzelnen Unternehmen als auch bei Lichterloh und im Online-Shop www.normalzeit.at/produkte erhältlich: