Ausstellungsansicht

Zurück zu:

musa Museum Startgalerie Artothek

Mit ihren rund 50.000 Objekten von ca. 5.000 Künstler:innen bildet die Sammlung einen Querschnitt heimischer Kunstproduktion aller Kunstsparten seit 1945. Seit 2007 widmet sich das musa Wien mit großem Erfolg der Wiener Gegenwartskunst, hervorgegangen ist es aus dem "Museum auf Abruf". Seit 2018 ist das musa Teil des Wien Museums.

Sammlung Wiener Kunst

Das musa verfügt über eine der größten Sammlungen zeitgenössischer österreichischer Kunst. Sämtliche Kunstsparten – Malerei, Graphik, Skulptur, Plastik, Fotografie, Film, Video, Installation, „Kunst am Bau“ (Mosaik, Sgraffito, Fresko) – sind vertreten. Nach dem Grundsatz der größtmöglichen stilistischen Breite bei höchstmöglicher Qualität empfiehlt eine hochrangige Jury Wiener Künstler:innen oder Kunstwerke mit Wien-Bezug zum Ankauf. Neben Hauptwerken führender Künstler:innen besitzt die Sammlung auch Positionen, die interessante Seitenwege, unbekannte Positionen oder singuläre, kurzfristige Erscheinungen der österreichischen Kunst darstellen.

Die Palette der Ausstellungen im musa reicht von Retrospektiven verdienter Künstler:innen zu aufsehenerregenden Darstellungen einzelner Jahrzehnte im Wiener Kunstbetrieb.

In wechselnden Ausstellungen wird die Sammlung auf 600 m² Ausstellungsfläche gezeigt. Eine integrierte Startgalerie im musa Wien ermöglicht jungen Künstler:innen den Einstieg in den Kunstmarkt.

Vom SB-Restaurant zum Schauraum

Das musa befindet sich in einem Amtshaus der Stadt Wien, das 1916 als einer der ersten Stahlbeton-Bauten unter der Leitung von August Kirstein (Schüler von Friedrich von Schmidt) fertiggestellt wurde. Der Bau erfüllte verschiedene Zwecke, unter anderem als Selbstbedienungsrestaurants der Wiener öffentlichen Küchen. Die ausstellungsgerechte Adaption der Räume übernahm das Team Kiskan Kaufmann Architekten. Es ließ den 300 m² großen Innenhof mit einer freitragenden Glasdecke überspannen – damit war der zentrale Ausstellungsraum geschaffen.

Artothek der Wiener:innen

Seit 1979 besteht die Serviceeinrichtung Artothek: Alle in Wien lebenden Personen können gegen eine geringe Gebühr Kunst (die Objekte wechseln) für den eigenen Wohnbereich entlehnen. Die Artothek versteht sich als eine Schnittstelle zwischen der Wiener Bevölkerung, zeitgenössischen Wiener Künstler:innen sowie Sammler:innen.

Zeitgenössische Kunst ist in Wien vielerorts zu finden - etwa in der Albertina modern, im mumok - Museum moderner Kunst, in der Kunsthalle Wien, im Belvedere 21 oder im MAK - Museum für angewandte Kunst. Aber auch im öffentlichen Raum und sogar in der U-Bahn.

musa

Felderstraße 6-8
1010 Wien
  • Preise

    • Freier Eintritt
  • Öffnungszeiten

    • Di - So, 10:00 - 17:00
    • Geschlossen: 1.1., 1.5. & 25.12.

  • Barrierefreiheit

    • Haupteingang
      • stufenlos (Schwingtüre 130 cm breit)
    • Parkplätze Haupteingang
      • 4 Behinderten-Parkplätze vorhanden
    • Lift vorhanden
      • Tür 130 cm breit
    • Weitere Informationen
      • Blindenhunde erlaubt
      • Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
    • Spezielle Angebote für Menschen mit Behinderung

      Sämtliche Ausstellungseröffnungen mit Gebärdendolmetsch, Kunstvermittlung mit Gebärdendolmetsch nach Vereinbarung, Induktionsschleifen für Hörgeräte

Artikel bewerten

Lust auf mehr?