Der riesige denkmalgeschützte Gebäudekomplex aus dem 18. Jahrhundert in der Wiener Dominikanerbastei diente viele Jahre als Postzentrale. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten befinden sich hier Büros, ein Hotel, ein Coworking Space und seit Oktober 2025 ein hochmodernes Kunstprojekt. 

Über 50 Projektoren, 120 Lautsprecher und Nebelmaschinen verwandeln den Barockbau in ein multisensorisches Spektakel. Die Bilder, die aus den vier Bildwelten Mensch, Umwelt, Mikro- und Makrosphäre gespeist sind, werden live von Künstlicher Intelligenz generiert. Dabei gehen sie ineinander über, verändern sich stetig und wiederholen sich dabei nicht. Das Projekt läuft rund um die Uhr, aber nach Einbruch der Dunkelheit ist das Erlebnis am intensivsten. Besonders beeindruckend sind die Installationen im 1.500 Quadratmeter großen Haupthof. 

Alle Bilder anzeigen

1 /von 2

2 Bilder

Wer tiefer eintauchen möchte, kann "Shaki" auf dem Smartphone konsultieren. Der kostenpflichtige KI-Guide antwortet in rund 100 Sprachen auf alle Fragen im Zusammenhang mit dem Kunstprojekt. QR-Codes am Gelände führen zum Guide. 

Hinter dem Museum of Change steckt der österreichische Medienkünstler Sha, der schon zahlreiche Multimediaaktionen umgesetzt hat.