Heidi Horten Collection

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Heidi Horten Collection

Das herausragende Angebot der Kunststadt Wien wurde im Juni 2022 um einen außergewöhnlichen Museumszugang reicher. Im Herzen von Wien lockt die Heidi Horten Collection mit einer der eindrucksvollsten Privatsammlungen Europas. Dafür ist zwei Jahre lang das Stöcklgebäude, ein Innenstadt-Palais zwischen Wiener Staatsoper, Albertina und Burggarten gelegen, aufwendig renoviert und in einen modernen Museumstempel verwandelt worden.

Die österreichische Milliardärin und Kunstmäzenin Heidi Goëss-Horten (1941-2022) trug seit den frühen 1990er Jahren eine mehrere hundert Werke umfassende Kollektion zusammen. Sie ist ein repräsentativer Querschnitt der Kunstgeschichte von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Schwerpunktmäßig finden sich darin zahlreiche Vertreter aus Moderne, Neoexpressionismus und Pop-Art: Gustav Klimt, Egon Schiele, Marc Chagall, Pablo Picasso, Andy Warhol, Gerhard Richter, Georg Baselitz und viele mehr. Ein geballtes Best-of der internationalen Kunstgeschichte.

In der Heidi Horten Collection werden auf knapp 1.500 m² Ausstellungsfläche die drei Hauptebenen und vier kleinere Kabinette mit Kunst bespielt. Im Erdgeschoß wurde im Herbst 2024 die Dauerausstellung Klimt ⮂ Warhol eingerichtet, die 55 Highlights aus der umfangreichen Sammlung präsentiert. Das Besondere daran: Die gezeigten Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts wurden vom Publikum ausgewählt, denn Besucher:innen konnten im Vorfeld über ihre Lieblingsarbeiten abstimmen. Wie der Name vermuten lässt, umfasst die Dauerausstellung Werke von Gustav Klimt und Andy Warhol. Außerdem vertreten: Pablo Picasso, Marc Chagall, Edvard Munch, Egon Schiele, Paul Klee, Georg Baselitz, Gerhard Richter, Mark Rothko, Roy Lichtenstein und viele weitere. Die Gestaltung der Ausstellung erinnert an Wohnräume. Eine Hommage an Museumsgründerin Goëss-Horten, die zuhause von Kunst umgeben war.

Darüber hinaus präsentiert das Museum die Sammlung in ihren unterschiedlichen Facetten in Form von temporären Sonderausstellungen. Auch zeitgenössische Künstler:innen werden regelmäßig eingebunden. Und auch für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Angebote.

Modernes Museum in historischen Gemäuern

Zur Museumsgründung veranlasste Goëss-Horten der große Erfolg der Ausstellung „Wow!“ im Jahr 2018. Damals war ihre Sammlung im Leopold Museum zu sehen. Auf der Suche nach einer passenden Location für eine permanente Präsentation war Heidi Goëss-Horten im historischen Hanuschhof fündig geworden. Das Gründerzeithaus ist ein Ort mit abwechslungsreicher Geschichte: Der Gebäudekomplex wurde einst 1862/1863 als Nebengebäude des Palais Erzherzog Albrecht (der heutigen Albertina) erbaut. Im Innenhof beheimatete es eine Reitschule, ab 1914 ein Kanzleigebäude für Erzherzog Friedrich. Danach wurde das Gebäude von mehreren Kunst- und Kultureinrichtungen genutzt, zuletzt durch das Staatsopernmuseum.

Im Sommer 2020 begann die "Verwandlung" in einen modernen Kunsttempel. Dafür wurde das Innere des Gebäudes komplett ausgehöhlt und nachträglich ein Kellergeschoß erstellt. Die gesamte Fassade, die im historischen Stil erhalten blieb, wurde aufwendig saniert. Besondere Highlights der Heidi Horten Collection: versetzte, vermeintlich schwebende Ausstellungsebenen mit einer freitragenden Edelstahltreppe, die angeschlossene Terrasse, ein Tea Room sowie ein frei zugänglicher Museumsvorplatz mit Skulpturengarten. Das Ergebnis ist eine wahre Museumsinsel eingebettet in ein klassisches Wiener Gründerzeitensemble.

Tipp: ivies Audio-Walk 

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Video-Teaser über die Heidi Horten Collection

Heidi Horten Collection

Hanuschgasse 3
1010 Wien
  • Vienna City Card

    • Vorteil mit der Vienna City Card: -20%

      Special Offer:

      kostenloser Audio Guide (Smartify)

      Zusatzinformation zum Angebot:

      Normalpreis: 16€

  • Öffnungszeiten

    • Mi, 11:00 - 19:00
    • Do, 11:00 - 21:00
    • Fr - Mo, 11:00 - 19:00
  • Barrierefreiheit

    • Nebeneingang
      • stufenlos
    • Parkplätze Nebeneingang
      • Behinderten-Parkplätze vorhanden
        Öffentliche Behindertenparkplätze stehen derzeit im Bereich Operngasse 8 (2 Stellplätze), Tegetthoffstraße gegenüber Nr. 7 (3 Stellplätze) sowie in der Walfischgasse 1 (1 Stellplatz) zur Verfügung.
    • Lift vorhanden
      • 230 cm breit und 450 cm tief , Tür 200 cm breit
    • Weitere Informationen
      • Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
    • Spezielle Angebote für Menschen mit Behinderung

      Auf Anfrage Führungen für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. Ein Rollstuhl kann an der Museumskasse ausgeliehen werden.

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