Wiener Staatsoper, Fassade

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Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper ist eine der ersten Opernadressen der Welt, mit Top-Produktionen auf höchstem Niveau und täglich wechselndem Programm: rund 50 verschiedene Opern und Ballettwerke pro Saison, getanzt vom Wiener Staatsballett. Die Bandbreite des Opernspielplans ist international konkurrenzlos.

Highlights der Saison 2023/24

Mit Spannung erwartet werden stets die Premieren - diesmal sind es die sechs Opern Il trittico, Turandot (beide von Giacomo Puccini), Le Grand Macabre (György Ligeti), Animal Farm (Alexander Michailowitsch Raskatow), Lohengrin (Richard Wagner) und Così fan tutte (Wolfgang Amadeus Mozart). 

Dazu kommt eine Kinderopern-Uraufführung:  Das verfluchte Geisterschiff (Regie: Nina Blum, nach Musik von Richard Wagner) ist als Wanderoper durch das Gebäude der Wiener Staatsoper angelegt. Die Zuschauer:innen tauchen – begleitet vom 13-köpfigen Bühnenorchester – nicht nur in Wagners Opernkosmos ab.

2023/24 stehen – neben zahlreichen Repertoireproduktionen – neun Wiederaufnahmen an: La clemenza di Tito (Wolfgang Amadeus Mozart), La sonnambula (Vincenzo Bellini), Daphne (Richard Strauss), Die Frau ohne Schatten (Hugo von Hofmannsthal), La fanciulla del West (Giacomo Puccini), I vespri siciliani (Giuseppe Verdi), Medea (Luigi Cherubini), Guillaume Tell (Gioachino Rossini) und The Tempest (Thomas Adès).

Ein Höhepunkt der Opernsaison ist ein Wiedersehen mit Star-Sopranistin Cecilia Bartoli, wenn die Opéra de Monte-Carlo im Juli 2024 zu ihrem zweiten Staatsopern-Gastspiel kommt. Auch ein gemeinsamer Abend mit Hollywoodstar John Malkovich ist dann geplant.

Das Wiener Staatsballett zeigt zwei Premieren im Haus am Ring (Shifting Symmetries, Die Kameliendame) sowie die Nurejew Gala, ergänzt durch ein abwechslungsreiches Tanz-Repertoire.

Internationale Stars von Garanca bis Flórez

2023/24 ist nicht nur Cecilia Bartoli wieder auf der Bühne der Wiener Staatsoper zu erleben, Opernfreund:innen freuen sich auf ein Wiedersehen mit internationalen Stars wie Carlos Álvarez (als Michele in Il tabarro, als Gianni Schicchi sowie als Jack Rance in La fanciulla del West), Juan Diego Flórez (als Arnold in Guillaume Tell, Alfredo Germont in La traviata und in einem Solistenkonzert), Elina Garanca (als Kundry in Parsifal), Asmik Grigorian (als Turandot sowie in einem Solistenkonzert), Anna Netrebko (als Manon Lescaut sowie in einem Solistenkonzert), Erwin Schrott (als Scarpia in Tosca sowie Giovanni da Procida in I vespri siciliani) und Pretty Yende (als Amina in La sonnambula).

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Kurzes Video über die Wiener Staatsoper

Untertitelung per Knopfdruck

Jeder Zuseher kann individuell Untertitel dazuschalten – in Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Japanisch. Auf den 2.021 Displays an den Sitzen läuft auch Informationsprogramm zur Besetzung und zum Inhalt des Stücks (Deutsch oder Englisch). Übrigens: Die Untertitel werden manuell per Knopfdruck eingespielt, denn in puncto Tempo sind keine zwei Vorstellungen gleich.

Wiener Opernball

An einer Nacht im Jahr verwandelt sich die Wiener Staatsoper zu einem großen Tanzboden - beim Wiener Opernball, der als größter Treffpunkt Österreichs für Künstler, Politiker und Unternehmer aus aller Welt gilt. Über hundert Debütantenpaare eröffnen im langen Abendkleid bzw. Frack den Ball der Bälle.

Glanzvolle Architektur

Bei Führungen können Sie einen Blick hinter die Kulissen des prächtigen Opernhauses werfen. Das Gebäude der Staatsoper wurde in den Jahren 1863 bis 1869 als einer der ersten Prachtbauten auf der neu angelegten Ringstraße errichtet. Die Pausensäle der Staatsoper umrahmen das Haupttreppenhaus mit einer rund 120 Meter langen Kette zusammenhängender Räume. Rechts vom Stiegenhaus erstreckt sich der sogenannte Gustav Mahler-Saal. Wie kein anderer hat Gustav Mahler in seinen zehn Jahren als Hofoperndirektor die Oper geprägt - mit einer beispiellosen Opernreform.

Erkunden Sie diesen Prachtbau der Wiener Staatsoper virtuell und in der VR-Experience "Wiener Staatsoper VR – Beyond the Scenes" - mit Einblicken in 360 Grad: Eintauchen in die Welt der Oper, vor und hinter die Kulissen ... .

Shopping-Tipp: In den Arkaden der Wiener Staatsoper hat ein hochwertiges Souvenirgeschäft seinen Sitz: Hamtil & Söhne bietet kitschfreie Mitbringsel, darunter natürlich viele mit Opern- und Ballett-Bezug.

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Vienna/Now: Vienna State Opera

Wiener Staatsoper

Opernring 2
1010 Wien
  • Barrierefreiheit

    • Nebeneingang
      • 2 Stufen (Schwingtüre 87 cm breit)
    • Parkplätze Haupteingang
      • Behinderten-Parkplätze vorhanden
        Operngasse bei der Kreuzung Opernring
    • Lift vorhanden
      • Tür 80 cm breit
    • Weitere Informationen
      • Blindenhunde erlaubt
      • 22 Rollstuhlplätze verfügbar (4 im Parkett, je nach Bedarf 18 Plätze auf der Galerie)
      • Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
    • Spezielle Angebote für Menschen mit Behinderung

      Führungen in zehn verschiedenen Sprachen, Voranmeldung für Rollstuhlfahrer notwendig.

    • Anmerkungen

      Stufen im Haus durch Rampe bzw. Lift überbrückbar.
      Telefonische Voranmeldung für Rollstuhl- und Begleitersitze für Vorstellungen unter Tel. +43 1 514 44-2653 (Mo-Fr 9-16 Uhr)

Hamtil & Söhne in den Arkaden der Wiener Staatsoper

Kärntner Straße 40
1010 Wien
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