L.E.O. - Letztes erfreuliches Operntheater: Tristan und Isolde

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L.E.O. - Letztes Erfreuliches Operntheater

Im L.E.O. gibt es Oper pur - szenisch, humoristisch und stilsicher präsentiert. Dort geht es um die Freude an Musik und Gesang, und das Publikum darf während der Vorstellung auch ein Glas Wein trinken und mitsummen. Am Spielplan stehen die beliebtesten Opern, wie zum Beipiel Tannhäuser, Der Ring des Nibelungen oder La Traviata. Auch (Wiener-)Liederabende und Kabarett werden geboten, oder ein jährliches Neujahrskonzert der anderen Art.

Zwar spielt im L.E.O. kein Orchester, aber dafür ein famoser Pianist auf einem alten Flügel. Er ist gleichzeitig Conferencier und führt - auch in englischer Sprache - durch die Handlung. Diese wird manchmal sogar gekürzt. Warum soll man komplizierte Nebenhandlungen nicht weglassen, wenn sie musikalisch entbehrlich sind? Dafür müssen die engagierten Sänger:innen schon einmal Doppelrollen übernehmen.

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Auch dem Publikum bleibt Mitarbeit mangels großer Besetzung im L.E.O. gelegentlich nicht erspart. Dann werden die Gäste kurzerhand vom Conferencier als Chor eingeschult - natürlich auf freiwilliger Basis. Kaum jemand, der diesen gemeinschaftlichen Spaß nicht als beglückend empfindet.

Unkonventionelle Opernliebhaber:innen, die auf Musiktheater in einer speziellen und charmanten Interpretation neugierig sind, sollten in Wien einen L.E.O.-Besuch nicht versäumen.

L.E.O. - Letztes Erfreuliches Operntheater

Ungargasse 18
1030 Wien
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