Volksoper Wien, Aussenansicht

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Volksoper Wien

Intendantin Lotte de Beer baut gemeinsam mit Musikdirektor Omer Meir Wellber an der Volksoper Wien Brücken zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Tradition und Erneuerung, Nostalgie und Utopie. De Beers Vision:

„Mein Ziel ist es, die Volksoper ein Haus der Künstler:innen, ein Haus des Publikums nennen zu können. Ein Haus, in dem Künstler:innen singend, tanzend und spielend Geschichten erzählen; ein Haus, in dem Menschen sich verführen lassen, zum Nachdenken eingeladen werden und in dem sie hemmungslos lachen können.“

Die Voraussetzungen sind die besten, sind doch Vielfalt und Publikumsnähe Teil der DNA des Hauses. Nicht einmal in Wien gibt es anderswo Oper, Operette, Musical und Tanz auf nur einer Bühne. Freuen wir uns auf neue Künstler:innen und Werke, aber auch auf Geliebtes und Vertrautes.

Volksoper Wien, Aussenansicht, abends
© WienTourismus/Gregor Hofbauer

Podcast BAHÖ: Volksopern-Direktorin meets Rapperin

Lotte de Beer lädt Bex in die Volksoper Wien ein. Die beiden sprechen darüber, was Rap mit Poesie zu tun hat, warum Regiearbeit an Barbies erinnert und warum Kunst ohne Risiko keine Kunst ist. - Teil der Podcast-Reihe BAHÖ.

Folge 5: Lotte de Beer meets Bex

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Podcast BAHÖ, Folge 5, Lotte de Beer & Bex

Jubiläumssaison 2023/24: 125 Jahre Volksoper

Am 14. Dezember 2023 feiert die Volksoper Wien ihren 125. Geburtstag. Auf dem Festprogramm stehen neun Neuproduktionen und drei Premieren. Viele Werke verbindet eine besondere Geschichte mit dem Haus:

  • Richard Strauss’ Salome, 1910 an der Volksoper erstmals in Wien aufgeführt, kehrt in der legendären Salzburger Inszenierung von Luc Bondy zurück.
  • Lotte de Beer inszeniert mit Choreograph und Co-Regisseur Bryan Arias die West Side Story, die 1968 an der Volksoper ihre deutschsprachige Erstaufführung erlebte.
  • Die lustige Witwe, mit über 1000 Aufführungen eine der meistgespielten Operetten an der Volksoper, erfährt eine Neubetrachtung durch Mariame Clément und Omer Meir Wellber.
  • Puccinis La rondine ist 104 Jahre nach ihrer Wiener Erstaufführung wieder zu sehen.
  • Die Uraufführung Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938 erinnert an die von den Nazis verfolgten Mitglieder der Volksoper.
  • John Adams’ packendes Passionsoratorium The Gospel According to the Other Mary erfährt seine österreichische Erstaufführung im Rahmen der Wiener Festwochen am 15. Juni 2024.
  • Eine Reise zum Mond unternehmen die jüngsten Ensemblemitglieder mit Jacques Offenbach.
  • Der Mond spielt auch in der dreiteiligen Ballettpremiere The Moon Wears a White Shirt des  Wiener Staatsballetts eine Rolle.
  • Ein bisschen Trallalala ist eine Hommage von Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader an Fritzi Massary und Max Pallenberg.
  • Aristocats richtet sich als Nachfolgeproduktion von Das Dschungelbuch (das weiter im Programm bleibt) ans jüngste Publikum.
  • Die Netflix-Generation darf gespannt sein auf die Premiere von Jonathan Larsons Musical tick tick... BOOM!.

Geschichte des Hauses

Die heutige Volksoper Wien wurde 1898 als Kaiser-Jubiläums-Stadttheater eröffnet und zunächst nur als Sprechbühne geführt. 1903 wurden dann auch Opern und Singspiele in den Spielplan aufgenommen. Weltbekannte Sängerinnen und Sänger wie Maria Jeritza, Leo Slezak und Richard Tauber traten hier auf, und Alexander Zemlinsky wirkte als Dirigent an der Bühne.

Bei ausgewählten Operetten und Musicals bringen englische Übertitel nicht deutschsprachigen Besuchern die Handlung der Stücke näher, denn: "Die ganze Welt liebt Operette...!"

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Die Fledermaus - Operette von Johann Strauss, Volksoper Wien

Volksoper Wien

Währinger Straße 78
1090 Wien
  • Barrierefreiheit

    • Lift vorhanden
      • Tür 80 cm breit
    • Weitere Informationen
      • Blindenhunde erlaubt
      • 2 Rollstuhlplätze verfügbar (Parkett, weitere 13 Rollstuhlplätze möglich, Anmeldung per Telefon bis 10 Tage vor der Vorstellung)
      • Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
    • Anmerkungen

      Lift nicht für Rollstühle geeignet.

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