Volksoper Wien
Intendantin Lotte de Beer baut gemeinsam mit Musikdirektor Omer Meir Wellber an der Volksoper Wien Brücken zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Tradition und Erneuerung, Nostalgie und Utopie. De Beers Vision:
„Mein Ziel ist es, die Volksoper ein Haus der Künstler:innen, ein Haus des Publikums nennen zu können. Ein Haus, in dem Künstler:innen singend, tanzend und spielend Geschichten erzählen; ein Haus, in dem Menschen sich verführen lassen, zum Nachdenken eingeladen werden und in dem sie hemmungslos lachen können.“
Die Voraussetzungen sind die besten, sind doch Vielfalt und Publikumsnähe Teil der DNA des Hauses. Nicht einmal in Wien gibt es anderswo Oper, Operette, Musical und Tanz auf nur einer Bühne. Freuen wir uns auf neue Künstler:innen und Werke, aber auch auf Geliebtes und Vertrautes.
Saison 2022/23
Acht Premieren stehen auf dem Spielplan 2022/23:
- Orpheus in der Unterwelt (Regie: Spymonkey), die erste abendfüllende Operette der Musikgeschichte
- Die letzte Verschwörung, eine Operetten-Uraufführung über Verschwörungstheorien aus der Feder Moritz Eggerts
- Die Dubarry, eine wienerisch–berlinerische Operette mit Annette Dasch und Harald Schmidt
- Die lustigen Weiber von Windsor, eine deutsche Spieloper in humoristisch-feministischen Sicht von Nina Spijkers
- Die Entführung aus dem Serail, Mozarts Singspiel
- Die Dreigroschenoper von Kurt Weill und Bertolt Brecht mit Sona MacDonald als Macheath
- Jolanthe und der Nussknacker - Tschaikowskis Oper und sein Ballett werden zu einer poetischen Familienvorstellung verwoben.
- Promethean Fire tanzt das Wiener Staatsballett.
Vier Juwelen aus dem Repertoire der Volksoper kehren auf den Spielplan zurück: Carsten Süss unternimmt eine Neueinstudierung der Fledermaus und Sigrid Hauser spielt Frau Frosch. Nach längerer Zeit sind Harry Kupfers La bohème-Inszenierung, Achim Freyers La Cenerentola und Matthias Davids Anatevka wieder zu sehen. Im Repertoire sind 17 Produktionen aus Operette, Oper, Musical und Ballett vertreten.
Spannende Kooperationen
Und es gibt spannende Partnerschaften: Mit den Wiener Festwochen ist 2023 die Österreichische Erstaufführung eines Pop-Abends von Anne Teresa De Keersmaeker geplant, anlässlich der Vienna Pride zeigt die Volksoper den Abend Nicht die Väter, eine todernste Stand-up-Comedy über die Rolle des Vaters. Außerdem soll es ein Chor Singalong (1000 Stimmen) geben.
Geschichte des Hauses
Die heutige Volksoper Wien wurde 1898 als Kaiser-Jubiläums-Stadttheater eröffnet und zunächst nur als Sprechbühne geführt. 1903 wurden dann auch Opern und Singspiele in den Spielplan aufgenommen. Weltbekannte Sängerinnen und Sänger wie Maria Jeritza, Leo Slezak und Richard Tauber traten hier auf, und Alexander Zemlinsky wirkte als Dirigent an der Bühne.
Bei ausgewählten Operetten und Musicals bringen englische Übertitel nicht deutschsprachigen Besuchern die Handlung der Stücke näher, denn: "Die ganze Welt liebt Operette...!"
Volksoper Wien
Währinger Straße 781090 Wien
- http://www.volksoper.at
- +43 1 51444-3670 (Informationen)
- +43 1 513 1 513 (Bestellen mit Kreditkarte)
- tickets@volksoper.at
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Vienna City Card
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Barrierefreiheit
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Lift vorhanden
- Tür 80 cm breit
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Weitere Informationen
- Blindenhunde erlaubt
- 2 Rollstuhlplätze verfügbar (Parkett, weitere 13 Rollstuhlplätze möglich, Anmeldung per Telefon bis 10 Tage vor der Vorstellung)
- Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
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Anmerkungen
Lift nicht für Rollstühle geeignet.
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Lift vorhanden