70 Jahre ESC: die Gewinner:innen-Playlist
Ob Feelgood-Hymne, Power-Ballade oder Ethno-Pop-Schlager: In der 70-jährigen Geschichte des ESC konnten bereits viele Musikstile den Sieg holen. Tatsächlich wurden in 69 Wettbewerben bereits 72 Gewinner:innen gekürt - 1969 erreichten gleich vier Nationen punktegleich Platz eins. Von Lys Assia 1956 bis JJ 2025 sind alle Sieger:innen in dieser Playlist vereint.
Die Spotify-Playlist: alle ESC-Gewinner:innen
Der Eurovision Song Contest hat einige Weltstars hervorgebracht: ABBA, Céline Dion oder Måneskin starteten ihre Karrieren in diesem Wettbewerb. Und einige weitere Künstler:innen wie Conchita Wurst oder Loreen haben innerhalb der ESC-Community Ikonen-Status.
Mehrfachsieger und Top-Verlierer
Sowohl Irland als auch Schweden konnten bereits sieben Mal den Song Contest gewinnen. Im Ranking der erfolgreichsten ESC-Nationen folgen Großbritannien, Frankreich, Niederlande und Luxemburg mit jeweils fünf Siegen. Österreich liegt dank Udo Jürgens 1966, Conchita Wurst 2014 und JJ 2025 mit drei Triumphen auf Platz 13. Insgesamt haben bereits 27 verschiedene Nationen gewonnen. 25 Teilnehmerländer waren hingegen bis heute erfolglos.
In jedem Wettbewerb gibt es notgedrungen auch zumindest einen Letztplatzierten. Norwegen und Finnland ereilte dieses Schicksal bereits jeweils elf Mal. Österreich, Deutschland und die Schweiz teilen sich den ersten Platz in einer noch traurigeren Liste: Die drei deutschsprachigen Länder haben jeweils sechs Mal gar keine Punkte in einem Voting erhalten.
Erfolgreichste Künstler:innen und Top-Host-Cities
Der Ire Johnny Logan gewann den größten Musikwettbewerb der Welt gleich drei Mal: 1980 und 1987 als Sänger sowie 1992 als Komponist. Loreen siegte als Sängerin für Schweden sowohl 2012 als auch 2023. Mit vier Teilnahmen am häufigsten angetreten sind die Norwegerin Elisabeth Andreassen (sie hat 1985 als Mitglied der Bobbysocks auch gewonnen), die Schweizer Musikgruppe Peter, Sue & Marc, der Belgier Fud Leclerc sowie die San-Marinesin Valentina Monetta.
Die häufigste Host City der ESC-Geschichte ist Dublin: von 1971 bis 1997 ging er ganze sechs Mal in der irischen Hauptstadt über die Bühne. London und Luxemburg waren jeweils vier Mal Gastgeber. Wien wird 2026 zum dritten Mal den Song Contest veranstalten. Nach 1967 in der Wiener Hofburg findet der größte Gesangsevent der Welt 2026 - wie schon 2015 - in der Wiener Stadthalle statt.
- Roland-Rainer-Platz 1, 1150 Wien
- http://www.stadthalle.com
Barrierefreiheit
stufenlos
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in der Sorbaitgasse und am Hauptparkplatz der Stadthalle
Behinderten-WC mit barrierefreiem Zugang vorhanden.
Spezielle Rollstuhlplätze in beiden Hallen (D und F). Induktive Höranlage in Halle F.
Die Hallen D und F können barrierefrei erreicht werden.
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