Burggarten

Der Burggarten ist mit der gemütlichen Liegewiese, dem Ausblick auf imperiale Prachtbauten und oft fotografierten Denkmälern einer der beliebtesten Parks in Wien.

Seinen Namen verdankt der Burgarten der Wiener Hofburg, der ehemaligen Winterresidenz der Habsburger. Er liegt zwischen der imposanten, halbrunden Neuen Burg und dem weltberühmten Kunstmuseum Albertina. Ursprünglich als Privatgarten von Kaiser Franz I. angelegt, wurde der im englischen Stil gestaltete Park 1919 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach dem erstmaligen Sitzverbot für das Gras 1951 - wogegen um die 1980er-Jahre sogar Jugendliche demonstrierten - wurde das Betreten der Rasenfläche 2007 wieder erlaubt.

Heute ist das gut gepflegte Grün eine der schönsten Liegewiesen im Stadtzentrum. Sie wird als Picknick-Platz, zum geselligen Zusammensitzen, Yoga oder anderen Bewegungseinheiten, zum Lesen oder für ein kleines Schläfchen genutzt. An den Menschen vorbei führen geschwungene Spazierwege, die in einem Rundweg an allen Sehenswürdigkeiten des Parks vorbeiführen.

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Blick auf die Wiese und das Reiterdenkmal von Franz Stephan im Wiener Burggarten — Blick auf die Liegewiesen – © WienTourismus/Paul Bauer

Im Burggarten — Perfekter Picknick-Platz – © WienTourismus, Peter Rigaud

Burggarten Wien — Die frühen Morgenstunden und leeren Wiesen genießen – © WienTourismus/Paul Bauer

Die Hofburg verleiht dem Park seinen Namen – © WienTourismus/Peter Rigaud

Blick auf die Liegewiesen – © WienTourismus/Paul Bauer

Perfekter Picknick-Platz – © WienTourismus, Peter Rigaud

Die frühen Morgenstunden und leeren Wiesen genießen – © WienTourismus/Paul Bauer

Die Hofburg verleiht dem Park seinen Namen – © WienTourismus/Peter Rigaud

Denkmäler und Pferde

Das musikalische Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart nahe an der Ringstraße ist eines der meistbesuchten Denkmäler der Stadt. Ein paar Schritte weiter steht Kaiser Franz Joseph I. in Uniform und mit Befehlshaberstab. Knapp außerhalb, vor der Albertina, erinnert eine Statue an Abraham a Sancta Clara, den bedeutendsten katholischen Prediger und Poet des deutschen Barock. Die Reiterstatue von Franz Stephan von Lothringen wurde bereits 1781 angefertigt und gilt damit als ältestes Reiterdenkmal Wiens.

Apropos Pferde: Mit viel Glück sind hier in den frühen Morgenstunden sogar die majestätischen Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule bei einem Morgenspaziergang mit den Bereiter:innen anzutreffen. Dauerhaft zu sehen ist der "Wald von Nachod", ein offizielles Naturdenkmal. Auf einer kleinen Böschung an der Westspitze wurden mehrere Fossilien von ca. 280 Millionen Jahre altem Nadelholz aus dem tschechischen Gebiet Nachod platziert.

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Mozart-Denkmal im Burggarten — Mozart-Denkmal – © Schaub-Walzer / PID

Statue von Kaiser Franz Joseph I. im Burggarten in Wien — Kaiser Franz Joseph I. – © WienTourismus/Paul Bauer

Lipizzaner im Burggarten — Lipizzaner beim morgendlichen Ausritt – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

Die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule bei einem morgendlichen Ausritt durch den Burggarten in Wien — Mit etwas Glück gratis Beobachten – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

Burggarten — Reiterdenkmal von Franz-Stephan – © WienTourismus/Paul Bauer

Mozart-Denkmal – © Schaub-Walzer / PID

Kaiser Franz Joseph I. – © WienTourismus/Paul Bauer

Lipizzaner beim morgendlichen Ausritt – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

Mit etwas Glück gratis Beobachten – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

Reiterdenkmal von Franz-Stephan – © WienTourismus/Paul Bauer

Café und Schmetterlinge

Eines der vielen Wiener Jugendstil-Highlights ist das Palmenhaus, ein ehemaliges Gewächshaus. Der grüne Glaspalast sorgt für tropische Atmosphäre in der Stadt. Die Brasserie Palmenhaus ist ein Café-Restaurant, dessen Terrassenplätze bei Schönwetter heiß begehrt sind. Der Innenraum ist passenderweise reich mit exotischen Pflanzen bestückt. Für alle, die noch mehr Dschungel-Feeling suchen: Nebenan flattern über 50 verschiedene Schmetterlingsarten durch das Schmetterlinghaus. Und das ganzjährig bei konstanten 26° Celsius.

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Palmenhaus im Burggarten, Restaurant — Die Terrasse der Brasserie Palmenhaus – © Gregor Lechner | phoenics.eu

Palmenhaus, Restaurant, Innenansicht — Die Brasserie Palmenhaus – © Gregor Lechner

Schmetterling im Schmetterlinghaus im Burggarten — Schmetterlinghaus im Palmenhaus – © WienTourismus/Gregor Hofbauer

Schmetterlinghaus im Burggarten — Perfekter Lebensraum für eine Vielfalt von Schmetterlingen – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

Die Terrasse der Brasserie Palmenhaus – © Gregor Lechner | phoenics.eu

Die Brasserie Palmenhaus – © Gregor Lechner

Schmetterlinghaus im Palmenhaus – © WienTourismus/Gregor Hofbauer

Perfekter Lebensraum für eine Vielfalt von Schmetterlingen – © WienTourismus/Julius Hirtzberger

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wann sind die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule im Burggarten zu sehen?

Früher sind die Lipizzaner noch regelmäßig im Burggarten ausgeritten. Es gab sogar kleine Koppeln für dauerhaften Aufenthalt. Heute spazieren die weißen Pferde nur noch selten durch den öffentlichen zugänglichen Park. Am ehesten in den frühen Morgenstunden - feste Zeiten gibt es allerdings keine.

Wo steht das Mozart-Denkmal in Wien?

Das Denkmal von Wolfgang Amadeus Mozart steht im Wiener Burggarten, gleich neben dem Eingang an der Wiener Ringstraße. Das weltberühmte Musikgenie lebte zwischen 1781 und 1791 dauerhaft in Wien - bis zu seinem Tod.